Pressemitteilung, Brüssel, 10.05.2022
Auf Einladung der Europaabgeordneten Delara Burkhardt (SPD) besuchten 13 Teilnehmerinnen des regionalen Cross-Mentoring-Programms „Aufstieg in Unternehmen-Mentoring für Frauen in der Wirtschaft in M-V“ am 10. Mai das Europäische Parlament in Brüssel. Das Projekt wird vom Unternehmensnetzwerk RWI mit Sitz in Neubrandenburg durchgeführt und hat das Ziel, mehr Frauen den beruflichen Aufstieg in Führungspositionen in Unternehmen oder Institutionen mit wirtschaftsnahen Strukturen zu ermöglichen und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
Für die SPD-Politikerin war es eine Selbstverständlichkeit, die Gruppe von Frauen ins Europäische Parlament einzuladen, als diese sich bei ihr meldete: „Als junge Frau in der Politik weiß ich aus eigener Erfahrung, mit welchen Hürden und Herausforderungen Frauen tagtäglich konfrontiert sind, wenn sie ihren Teil der Macht wollen, der ihnen zusteht. Egal ob in der Politik, in Unternehmen, Vereinen oder anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.“ Es sei ihr daher ein Herzensanliegen gewesen, die Teilnehmerinnen des Projekts zu unterstützen und sich mit Ihnen über die gemeinsamen Erfahrungen und die eigene Arbeit auszutauschen. “Ich hoffe, dass sich die Teilnehmerinnen darüber hinaus nun etwas besser vorstellen können, was wir hier im Europäischen Parlament machen und Anknüpfungspunkte für Ihre Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern gefunden haben.”
Silvia Hoffmann, Projektleiterin der Regionalen Wirtschaftsinitiative Ost-Mecklenburg-Vorpommern (RWI), unterstreicht: „Wir finden es unheimlich spannend hier im Europäischen Parlament Delara Burkhardt kennenzulernen, eine tolle junge Frau, die es ins Parlament geschafft hat. Wir sind stolz darauf, dass die Gruppe der Frauen immer größer wird die selbstbewusst sagt „Halt. Stop! Wir sind breit für die Wirtschaft und für die Politik. Wir gehen jetzt voran!“
Auch für Anika Saurien, Produktionsleiterin bei wheyco GmbH in Altentreptow, war es ein rundum gelungener Besuch: „Es ist wichtig, dass mehr Frauen sich connecten und auch mit Politik beschäftigen. Sie bringen andere Perspektiven und Erfahrungen ein als Männer, die unbedingt in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen mit einfließen müssen.“